Chinesische Astrologie und die Tierkreiszeichen
Wie der chinesische Kulturkreis in Geschichte und Entwicklung vom europäischen Sprachraum abweicht, kann auch die Chinesische Astrologie nicht mit der bei uns seit Jahrhunderten bekannten klassischen Astrologie verglichen werden.
Basiert die klassische Astrologie auf dem Verhältnis von Erde, Gestirnen und ihrem Lauf in Bezug auf die Sonne, konzentriert sich die Chinesische Astrologie wie der Chinesische Kalender auf den Lauf des Mondes.
Er wird entsprechend auch als lunares Astrologiesystem bezeichnet. Um ein Chinesisches Horoskops zu erstellen, nutzt der Astrologe neben den zwölf Tierkreiszeichen die Zuordnung von Polaritäten (Yin und Yang), die nach der chinesischen Tradition überlieferten fünf Elemente (Metall, Holz, Wasser, Feuer, Erde) und die Jahreszeiten.
Darüber hinaus spielen die sogenannten Doppelstunden des Tages in der chinesische Astrologie eine wichtige Rolle.
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Das chinesische Tierkreiszeichen
Das chinesische Tierkreiszeichen umfasst in gleichbleibender Reihenfolge Ratte, Rind / Stier, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Das chinesische Tierkreiszeichen beherrscht jeweils für ein Jahr den restlichen Tierkreis und werden über die Zuordnung der anderen Horoskopaspekte wie Elemente, Polaritäten und Doppelstunden differenziert.
Yin und Yang definieren darüber hinaus die in jedem Aspekt befindlichen Gegensätze von männlich / weiblich, gut / böse oder hell / dunkel.
Auch Gestirne spielen in der chinesische Astrologie eine wichtige Rolle, werden hier jedoch vorrangig mit den Elementen in Verbindung gebracht: Dem Metall wird die Venus zugeordnet, welche hier entsprechend auch als Metallstern bezeichnet wird.
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